Allgemein:
Der Haflinger ist ein Gebirgspferd, das heute in erster Linie als robustes Freizeitpferd zum Reiten eingesetzt wird. Offiziell zählt der Haflinger zu den Ponyrassen bzw. Kleinpferderassen. Das erste geklonte Pferd, Prometea, ist von dieser Rasse.
Haflinger | |
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Wichtige Daten | |
Ursprung: | Südtirol |
Hauptzuchtgebiet: | Bayern, Österreich, Südtirol (Italien) |
Verbreitung: | Weltweit |
Stockmaß: | 140 bis 155 cm |
Farben: | Füchse mit hellem Langhaar |
Haupteinsatzgebiet: | Sport- und Freizeitpferd, Saumpferd, mittelschweres Zugpferd, landwirtschaftliche Arbeiten |
Die Welt Haflinger Vereinigung wurde 1976 am Fohlenhof Ebbs gegründet. Sie ist eine weltweit agierende Organisation, bei der alle wichtigen haflingerzüchtenden Länder und alle wichtigen Haflinger-Zuchtorganisationen außer Deutschland Mitglied sind. Die Welt Haflinger Vereinigung wurde durch den Österreicher Otto Schweisgut, Willi Krapf aus der Schweiz, Leon Le Petit aus Frankreich und Mary Bromiley aus England gegründet und geleitet. Im Laufe der Zeit wuchs die Anzahl der Mitglieder. Von der Gründung bis zum Jahr 2000 war Otto Schweisgut Präsident, danach wurde der Zuchtleiter des Tiroler Verbandes, Johannes Schweisgut, zu seinem Nachfolger gewählt. Die Welt Haflinger Vereinigung legt Zuchtziel und Typausrichtung des Haflingers zu einem modernen Freizeitpferd weltweit fest, regelt die Beurteilungskriterien für internationale Veranstaltungen und legt das Reglement für Leistungsprüfungen im Haflinger-Eignungstest fest. Heute hat die Welt Haflinger Vereinigung 21 Mitgliedsorganisationen in 22 verschiedenen Nationen und 4 Kontinenten. Die Welt Haflinger Vereinigung erlaubt Haflinger bis 1,56% Fremdblut, besteht aber für die Weiterzucht auf Reinzucht. Die Welt Haflinger Vereinigung bildet die internationalen Richter aus und legt jährlich eine neue Liste solcher Haflingerexperten auf und sie genehmigt Europa- und Weltausstellungen für Haflinger.
Farbe
Während es anfangs auch Braune und Rappen gab, ist heute nur noch die Fuchsfarbe in Kombination mit dem Gen Flaxen, sogenannte Lichtfüchse vorhanden. Die Fuchsfarbe kommt in allen Variationen von Kohlfuchs bis zum Hellfuchs vor. Die Kohlfuchsfarbe ist jedoch selten. Stichelhaar oder „Edelflecken“ sind unerwünscht und können zum Ausschluss aus der Zucht führen. Das Langhaar variiert von Flachsfarben bis weiß, Farbunreinheiten sind unerwünscht und können zum Ausschluss aus der Zucht führen.
Häufig werden Bauch und Beininnenseiten durch das Gen Pangaré aufgehellt und es tritt ein Mehlmaul auf. Kopfabzeichen von der Flocke bis zur Blesse sind erlaubt und erwünscht, aber nicht Bedingung. Stärker ausgeprägte Abzeichen, wie beispielsweise eine Laterne, sind unerwünscht und können zum Zuchtausschluss führen. Beinabzeichen sind unerwünscht, ein einzelnes Beinabzeichen bis zu einer halben Schiene wird jedoch nicht negativ beurteilt, während mehrere und größere Beinabzeichen zu Punktabzügen bis hin zum Ausschluss führen können.
Kopf und Körperbau
Haflinger haben einen absolut und relativ kleinen und kurzen, sowie edlen und trockenen Kopf mit breiter und langer Stirnpartie. Die Augen sind groß, die Nüstern weit und die Ohren klein und beweglich.
Während der Stammhengst Folie 150 cm hoch war und seine zur Zucht verwendeten Söhne eine Widerristhöhe zwischen 139 und 146 cm hatten, war der durchschnittliche Haflinger kleiner. Von 1925 bis 1980 lag die Widerristhöhe in allen Untersuchungen durchschnittlich etwa bei 137 cm. Inzwischen wurde sie im Welt-Haflinger-Verband durch gezielte Zuchtwahl auf 140 bis 155 cm erhöht. Bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung dürfen Haflinger 138 bis 14P8 cm groß sein.
Zuchtziel ist ein gut bemuskelter, jedoch schlanker Hals ohne Unterhals, ein langer Rücken mit guter Gurttiefe und eine kräftige Lendenpartie, Beine mit trockenen Gelenken und harten Hufen, stark gefesselt.
Allgemeines:
Haflinger sind sehr vielfältig. Sie sind bekanntlich eine liebe und brave Pferderasse, ihr liebes Gemüt ist bei allen Beliebt. Doch wer denkt, dass Hafis Faul und Träge sind hat sich geirrt. Sie sind tolle Springer, können Dressage, sind im Gelände zuverlässig, im Westernreiten toll und sind sehr lernwillig. Haflinger sind sehr gute Reittiere, sind aber auch bei Arbeiten im Wald und Kutschenfahren gut dabei. Haflinger sind in vielen Bereichen einsetzbar. Sie sind wirklich blonde Engel !!!
Haflinger -Springen
Haflinger-Dressur
Haflinger-Western
Zirkuslektionen
Zucht :
Haflinger waren auf Hochalmen gezogene Gebirgspferde. Durch ihre Herkunft von kleinen Bergbauernhöfen fand eine Auslese zugunsten der Genügsamkeit statt, sodass Haflinger sehr leichtfuttrig sind.[Schwark 8] Sie galten ursprünglich als spätreif, da ihre Entwicklung durch knappe Fütterung im Winter verzögert wurde und Stuten deshalb das erste mal mit vier Jahren gedeckt wurden. Inzwischen werden sie gewöhnlich schon mit drei Jahren gedeckt. Im Vergleich zu anderen Rassen haben Haflinger eine besonders lange Zuchtverwendungsdauer: Hengste und Stuten, die im Alter von fünfundzwanzig Jahren noch zur Zucht verwendet werden, sind keine Seltenheit. Außerdem weisen sie eine sehr hohe Fruchtbarkeit auf.
Allgemeines:
Haflinger sind sehr vielfältig. Sie sind bekanntlich eine liebe und brave Pferderasse, ihr liebes Gemüt ist bei allen Beliebt. Doch wer denkt, dass Hafis Faul und Träge sind hat sich geirrt. Sie sind tolle Springer, können Dressage, sind im Gelände zuverlässig, im Westernreiten toll und sind sehr lernwillig. Haflinger sind sehr gute Reittiere, sind aber auch bei Arbeiten im Wald und Kutschenfahren gut dabei. Haflinger sind in vielen Bereichen einsetzbar. Sie sind wirklich blonde Engel !!!
Haflinger -Springen
Haflinger-Dressur
Haflinger-Western
Zirkuslektionen
Zucht :
Haflinger waren auf Hochalmen gezogene Gebirgspferde. Durch ihre Herkunft von kleinen Bergbauernhöfen fand eine Auslese zugunsten der Genügsamkeit statt, sodass Haflinger sehr leichtfuttrig sind.[Schwark 8] Sie galten ursprünglich als spätreif, da ihre Entwicklung durch knappe Fütterung im Winter verzögert wurde und Stuten deshalb das erste mal mit vier Jahren gedeckt wurden. Inzwischen werden sie gewöhnlich schon mit drei Jahren gedeckt. Im Vergleich zu anderen Rassen haben Haflinger eine besonders lange Zuchtverwendungsdauer: Hengste und Stuten, die im Alter von fünfundzwanzig Jahren noch zur Zucht verwendet werden, sind keine Seltenheit. Außerdem weisen sie eine sehr hohe Fruchtbarkeit auf.